Zwischen den Jahren:
über das vergangene Jahr nachgedacht:
in meinen Fotoalben gewühlt,
dabei einen schönen Tag hervorgeholt:
hier vermischt sich auch alt und neu
Hier beginnt die Reise in die pulsierende Hauptstadt
mit ihrem historischen Zentrum.
Ein gigantischer Dampfer
der sich vermeintlich aus dem Charlottenburger Eckgebäude
der Wintersteinstraße 20 auf einen zu zuschieben scheint,
nimmt die gesamte Höhe der Wand ein.
Der Fassadenmaler Gerd Neuhaus erschuf die "Phoenix" 1998
In Berlin führen 564 Brücken über Wasserstrassen,
während Venedig nur über 444 Brücken verfügt.
Die Berliner nennen sie liebevoll die "Schwangere Auster".
Der Architekt Hugh Stubbins entwarf sie als eine Konstruktion aus zwei Bögen
Stahlbeton mit einem gemeinsamen Fußpunkt, die schräg stehend
auseinander geklappt sind und zwischen sich die Dachkonstruktion spannt.
Sie sind auf einem flachen, rechteckigen Sockelgeschoss errichtet.
Das Gebäude wurde seinerzeit auch als „Leuchtturm der Freiheit“ bezeichnet
und sollte die Werte des Westens nach Osten hin ausstrahlen.
Deswegen wurde die Kongresshalle auf einen künstlichen Hügel gesetzt,
sodass ihre Konturen auch aus dem Ostteil Berlins sichtbar waren.
Markantestes Gebäude ist das würfelförmige und
insgesamt 36 Meter hohe Hauptgebäude
des Bundeskanzleramts. Aufgrund der weißen Farbe und der
großen kreisförmigen Außenfenster wird das Gebäude
im Volksmund häufig auch "Waschmaschine" genannt.
Als Spreebogen wird das gesamte Areal nördlich des Reichstags bezeichnet.
Im Spreebogen befinden sich eine Vielzahl von Regierungsgebäuden und Ministerien.
Auf dem Weg entlang der Spree in den neu angelegten Grünanlagen
kann man entspannt schlendern
und gleichzeitig die beeindruckenden Gebäude besichtigen.
Spreebrücke
Mit dem Hauptbahnhof und den anderen modernen Gebäuden im Spreebogen
wurde ein völlig neues Berlin geschaffen. Dieser Teil der Stadt bildet zusammen
mit dem Potsdamer Platz das neue Zentrum der Hauptstadt.
Der Bundes-Presse-Strand
Mahnmal für Maueropfer
Das Bodemuseum
Die Berliner Museumsinsel ist die nördliche Spitze der Spreeinsel im Zentrum der Stadt.
Sie ist historisch die Keimzelle der Berliner Museumslandschaft und mit ihren Museen
heute ein vielbesuchter touristischer Anlaufpunkt und einer
der wichtigsten Museumskomplexe der Welt.
Seit 1999 gehört die Museumsinsel als weltweit einzigartiges bauliches
und kulturelles Ensemble dem Weltkulturerbe der UNESCO an
Der Bundestag mit seiner Glaskuppel
Der Berliner Dom
Der 1894 bis 1905 nach Plänen von Julius Raschdorff in Anlehnung an die italienische
Hochrenaissance und den Barock errichtete Dom gehört zu den bedeutendsten
protestantischen Kirchenbauten in Deutschland. Das denkmalgeschützte Gebäude
besteht aus der zentralen Predigtkirche unter der Kuppel sowie der Tauf- und Traukirche.
Das Hauptportal liegt am Lustgarten. In der Gruft des Doms
ruhen zahlreiche Mitglieder des Hauses Hohenzollern.
Die Kuppelkonstruktion wurde 2007 für die Auszeichnung
Nach Anbruch der Dämmerung, wenn Gebäude und Straßen in einem gigantischem Lichtermeer erstrahlen, wirkt die Silhouette der Stadt noch einmal so mächtig wie am Tage.
Viel zu schnell gehen die schönen Tage vorüber!
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